Oh man, das alles beschreibt nahezu 100% meiner letzten Beziehung. Genau so fühlte ich mich. Schrieb ich nach den Treffen euphorische Emails, kam entweder gar nix oder superkurz angebundene Zeilen, er habe nun keine Zeit. Wirkliche Gespräche über Dinge, die uns beschäftigten, führten wir auch nicht, nur oberflächliche Themen. Meine Probleme nahm er nicht ernst ("ich will davon gar nix wissen") und von seinen erzählte er mir nichts. Das ist doch keine Basis. Und ich fühlte mich wie du blockiert für alles andere, hatte nicht mal an Treffen mit Freunden wirklich Freude. Das war rückblickend eine echt schlimme Zeit. Das gute ist, es geht vorbei :-)
meandthemashine - 5. Mär, 19:47
ja, es gibt da scheinbar
wirklich gemeinsamkeiten.... ich hatte letztlich das gefühl, das er es gar nicht gewöhnt ist, so viel über sich zu reden. maches sah er gar nicht und wusste daher auch nicht, was ich meine. kamen wir dann doch mal ins gespräch, baute sich in mir so eine art druck auf. dieser fühlte sich fast so ein wenig an, als säße ich in der prüfung und möchte sie nicht versauen, habe angst vor jedem weiteren wort...
jedes mal, wenn ich ging, dachte ich: mist, jetzt hat sich schon wieder nix getan. nicht einmal, als ich mit mit fester absicht zu einer aussprache, mit ihm traf.
ich dachte, es ergäbe sich der richtige moment, aber der kam einfach nicht. ich hätte also auch wieder gehen können und alles wäre, als sei nichts gewesen. er hatte offenbar gar kein problem mit der situation, obwohl er sich noch eine gewisse zeit zuvor tierisch über mich aufgeregt und mich dabei beleidigt hatte, weil ich nicht in seinem sinne gehandelt hatte.
habe ich aber mit freunden ein problem, dann ist es immer so, das irgendwie beide aufeinander zu kommen. das müsste doch auch in paarbeziehungen funktionieren. verstehe ich alles nicht....
Es fühlt sich so schrecklich an, wenn man, egal was man tut, nur auf der Stelle zu treten scheint.
Ich wünsche mir zwar immer noch, dass er sich meldet und sich da irgendeine Lücke auftut, aber es wäre irgendwie ein Wunder, wenn er verstehen würde, warum ich mich getrennt habe und wir wirklich normal miteinander reden könnten....
Ich fühle mich grundsätzlich und durchgängig nicht sonderlich gut.
Woche um Woche hangel ich mich so durch mein Leben und fühle mich selten zufrieden. Das Blog hier, soll mich bei der Ursachenfoschung begleiten, ich möchte Lösungen finden und Erfolge dokumentieren.
ja, es gibt da scheinbar
jedes mal, wenn ich ging, dachte ich: mist, jetzt hat sich schon wieder nix getan. nicht einmal, als ich mit mit fester absicht zu einer aussprache, mit ihm traf.
ich dachte, es ergäbe sich der richtige moment, aber der kam einfach nicht. ich hätte also auch wieder gehen können und alles wäre, als sei nichts gewesen. er hatte offenbar gar kein problem mit der situation, obwohl er sich noch eine gewisse zeit zuvor tierisch über mich aufgeregt und mich dabei beleidigt hatte, weil ich nicht in seinem sinne gehandelt hatte.
habe ich aber mit freunden ein problem, dann ist es immer so, das irgendwie beide aufeinander zu kommen. das müsste doch auch in paarbeziehungen funktionieren. verstehe ich alles nicht....
Es fühlt sich so schrecklich an, wenn man, egal was man tut, nur auf der Stelle zu treten scheint.
Ich wünsche mir zwar immer noch, dass er sich meldet und sich da irgendeine Lücke auftut, aber es wäre irgendwie ein Wunder, wenn er verstehen würde, warum ich mich getrennt habe und wir wirklich normal miteinander reden könnten....